Aktuelle Projekte
E-Energy
Thema:
Evaluierung der Modellprojekte in E-Energy als Teil der Begleitforschung
Position:
Projektleiter der IKT Evaluation
Domäne:
Software Engineering, Energietechnik, Domänenanalyse, Ontologien, Referenzstrukturen, Architekturspezifikation und -analyse
Partner:
B.A.U.M. Group,
TU Darmstadt,
incowia GmbH,
LoeschHundLiepold Kommunikation GmbH
Hintergrund:
Die Stromnetze der Welt befinden sich derzeit im radikalen Umbau. In Deutschland wird dieser Prozess durch das E-Energy Programm befördert. Die Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) nimmt hierbei eine zentrale Rolle im Energienetz der Zukunft ein. Aus Sicht der IKT sind hierfür Technologien, Architekturen und Vorgehensweisen auszuwählen, die ein hohes Maß an Zuverlässigkeit, Standardkonformität, Sicherheit und Interoperabilität sicher stellen.
Die TU München nimmt in der E-Energy Begleitforschung Aufgaben im Bereich der Evaluierung und Bewertung der Rolle bzw. der Aufgabe von IKT-Systemen, der Unterstützung und Mitarbeit in den Fachgruppen und damit wesentliche Transferaufgaben wahr. Der Schwerpunkt der Arbeiten der TU München liegt dabei auf der Ermittlung der Rolle von IKT in E-Energy sowie der Sammlung bewährter Praktiken, Modellierungstechniken etc. und abschließend in der Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für die Erstellung von IKT-Systemen im E-Energy Umfeld. Die Arbeit der TU München stützt sich dabei auf bewährte Verfahren in den relevanten Bereichen des Software & Systems Engineerings, im Speziellen der Modellierung von Systemen, der Architekturanalyse und in Teilen der Anforderungsanalyse ab.
Mehr Informationen:
Abgeschlossene Projekte
ZESMIT - Energiesysteme der Zukunft: Markt, Integration, Technik
Thema:
Das in die E-Energy-Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie eingebettete
Projekt ZESMIT wird durch das Center for Digital Technology and Management (CDTM)
in Zusammenarbeit mit dem Münchner Kreis durchgeführt. Das Projekt adressiert folgende Thematik:
Die integrative und interdisziplinäre Betrachtung der Infrastrukturen für Energiesysteme der Zukunft
unter besonderer Berücksichtigung der Informations- und Softwaretechnik,
Kommunikationsinfrastruktur, Energietechnik sowie Regulierungsfragen und Geschäftsmodelle.
Der Schwerpunkt des Projektes liegt auf der Entwicklung von Produkt- und Geschäftsideen unter
Nutzung der Potenziale der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT)
Domäne:
Software Engineering, Energietechnik, Produktentwicklung, Geschäftsmodellentwicklung
Partner:
Center for Digial Technology and Management,
Survey of Self-Adapting and Self-Optimizing Systems in Zusammenarbeit mit Microsoft EMIC
Thema:
Erarbeitung eines Whitepapers zum Thema Adaptive und Selbstoptimierende Systeme
Domäne:
Software Engineering, Modellbasierte Entwicklung, Adaptive Systeme, Context Awareness, Autonomes Computing/Verhalten, Architektur
Partner:
European Microsoft Innovation Center (EMIC)/Microsoft Research,
Software Qualität bei KMUs
Thema:
Analysen im Bereich Softwarequalität mit fünf KMUs aus dem Münchner Raum
Position:
Projektleiter
Domäne:
Softwarequalität, Statische Analysen, Bug Patterns, Clone Detection, Architecture Conformance
Partner:
Art of Quality GmbH,
coopt GmbH,
deborate GmbH,
DMC GmbH,
Interface AG
Hintergrund:
Die Fähigkeit, kosteneffizient hochqualitative Software-Lösungen für Produkte, Verfahren und Dienstleistungen zu realisieren und zu betreiben, ist für alle auch auf dem globalen Markt agierenden Unternehmen heute und zukünftig verstärkt wettbewerbsentscheidend. Gemäß DIN 55350 ist Qualität die „Gesamtheit von Eigenschaften und Merkmalen eines Produktes oder einer Tätigkeit, die sich auf deren Eignung zur Erfüllung gegebener Erfordernisse bezieht“. Die Notwendigkeit, diese Qualität bei softwareintensiven Systemen zu erzeugen und zu kontrollieren gewinnt wegen der rasant steigenden Komplexität und Einsatzbreite dieser Systeme ständig an Bedeutung.
Forschungsergebnisse des Lehrstuhls für Software & Systems Engineering des Instituts für Informatik der Technischen Universität München gerade auf dem Gebiet der Software-Qualität zeichnen sich durch hohe Anwendungsreife aus und werden internationalen Standards gerecht. Das Institut weist jedoch nicht nur technologische Spitzenkompetenz auf, sondern hat auch jahrzehntelange Erfahrung im Management von Forschungsprojekten, in der Moderation von Innovationsprozessen in Unternehmen und in der - zum Teil federführenden - Mitarbeit bei vielfältigen industriellen und universitären Kooperationen.
Bei KMUs geschieht die Kompetenzentwicklung auch im SW-Bereich vor allem wegen der aus wirtschaftlichen Zwängen notwendigen Ressourcenenge überwiegend im Rahmen einer beauftragten Leistungserbringung - „Learning by doing“ - und manchmal als Juniorpartner in großen, auf die Interessen von Großunternehmen ausgerichteten Förderprogrammen, die dem spezifischem Bedarf der KMUs zu Kompetenzsteigerung oft nur bedingt gerecht werden.
Dentum III
Thema: Modellbasierte Entwicklung in der Automotive Industrie
Domäne: Automotive Software Engineering
Partner:
Denso Europe
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