Fakultät für Informatik

TU München - Fakultät für Informatik
Software- and Systems Engineering Research Group

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Agenda

Es sprechen Studenten über ihre abgeschlossenen Diplomarbeiten und Systementwicklungsprojekte.

Am Donnerstag, 22.09.16, ab 15:00 Uhr, im Raum Zuse (01.11.018):

ZeitVortragenderTyp(Betreuer)Titel
15:00 - 15:25:Jan Thorben MotekaMA (Dr. Vincent Aravantinos)Modeling and Specification of State Machines
15:25 - 15:50:Daniel VeihelmannMA (Dr. Elmar Juergens, Dr. Tobias Röhm)Wie beeinflusst die Programmiersprache die Software-Qualität in Open Source Software?

Modeling and Specification of State Machines

Model Driven Development (MDD) using state machines is widely used in industry to specify stateful behavior of software systems. There are many different specifications of state machine languages that differ both syntactically and semantically. The state machine language used in practice may change based on the application, the project environment, or the developers’ opinions. Model driven development includes several other tools besides the modeling tool, such as code generators, test case generators and model checkers. These tools are based on the state machine model given by the modeling tool. Hence several tool chains are required for each state machine language used in practice. A more efficient development process can be realized by using a generic language which is able to represent several state machine languages. Instead of using several tool chains only one tool chain is needed which is based on the state machine model of the generic language. The purpose of this thesis is to develop such a generic language based on a syntactic and semantic comparison of the state machine languages UML state machine, Mathworks Stateflow, Yakindu and Transition4J. Additionally, suitable transformations are defined which transform state machine models of the source languages into the generic language.

Wie beeinflusst die Programmiersprache die Software-Qualität in Open Source Software?

In den letzten Jahren wurde am Lehrstuhl und in der CQSE GmbH eine Reihe von Qualitätsanalysen entwickelt und in der Praxis eingesetzt. Clone-Detection ermittelt bspw. die Menge an dupliziertem Quelltext, Strukturanalysen erheben, wieviel Quelltext in zu langen oder zu tief geschachtelten Methoden vorkommt. Die Erfahrung im Einsatz in der Praxis zeigt allerdings auch, dass sich die Ausprägung der verschiedenen Qualitätsmetriken in verschiedenen Systemen, insbesondere zwischen Systemen in unterschiedlichen Programmiersprachen, stark unterscheidet. In der Forschungscommunity hält sich schon lange die Vermutung, dass Programmiersprachen mit schlechteren Abstraktionsmechanismen vermehrt zu Klonen in ihren Programmen führen. Analog könnten Eigenschaften der Programmiersprache bessere oder schlechtere Strukturierung der Programme begünstigen. Es gibt hierzu allerdings keine systematischen empirischen Untersuchungen. Daher ist es unklar, welche Qualitätsmetrikwerte für Programme in einer Programmiersprache „normal“ ist und es fällt die Bewertung in der Praxis schwer. Ziel der Arbeit ist die Durchführung einer umfangreichen empirischen Studie zu Qualitätsmetriken in Open Source Systemen in verschiedenen Programmiersprachen. Dadurch wird eine empirisch fundierte Basis geschaffen um objektiv beurteilen zu können, welchen Einfluss eine Programmiersprache auf die Qualität hat, und in welchen Bereichen sich Metrikwerte für Programmiersprachen typischerweise bewegen.

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Letzte Änderung: 2016-09-21 09:26:59